25 Kühe und zehn Schweine genießen die Sommermonate auf der Steineralm oberhalb des Obernberger Sees. Um sie dreht sich Thomas Almbergers Projekt. Und „drehen“ ist hier durchaus wörtlich zu verstehen, denn sein großes Ziel ist es, den Wertschöpfungskreislauf aufrecht zu halten.
Um seine herzhaften Produkte wie Schnittkäse, Graukäse, Kuhmilchfeta oder Butter zu produzieren, betreibt er deshalb eine Kreislaufwirtschaft: Die Schweine werden mit den Molkereiabfällen der Käse- und Butterherstellung gefüttert. So möchte Thomas die gesamte Milch selbst verwerten und die ursprüngliche Landwirtschaft hochhalten. Im Herbst werden dann die Schweine geschlachtet und komplett in „Almis Berghotel“, also dem Hotel seiner Eltern, verwertet. Der ökologische Fußabdruck bleibt so minimal.