Unter der Dachmarke Olympiaworld Innsbruck werden viele verschiedene Arenen und Sportstätten wie die Olympiahalle oder das Tivoli Stadion einheitlich betrieben und vermarktet. Geschäftsführer Matthias Schipflinger spricht über die Chancen, die Großevents wie der Davis Cup mit sich bringen und den Umgang mit coronabedingten Herausforderungen.
Von 25. bis 30. November findet der Davis Cup in der Olympiahalle statt. Was bedeutet die Austragung eines solchen Events für euch als Veranstaltungsort?
Wir freuen uns, dass wir nach langem wieder eine Großveranstaltung bei uns zu Gast haben – das tut richtig gut. Für unser Haus und natürlich auch für die Region sind solche internationalen Events eine tolle Werbung und Möglichkeit, um sich zu präsentieren. Das ist auch für die Akquise von künftigen Veranstaltungen enorm wichtig.
Wie habt ihr euch darauf vorbereitet – insbesondere auch in Bezug auf Corona?
Die Herausforderungen bezüglich Corona liegen in diesem Fall eher beim Veranstalter. Wir als Veranstaltungsstätte machen aber unsere Hausaufgaben und kontrollieren, was zugelassen ist und was vom Veranstalter umgesetzt wird. Wenn wir selbst als Veranstalter auftreten – wie beispielsweise bei der bevorstehenden Bob- und Skeleton-WM – dann sind natürlich auch wir in dieser Rolle gefordert. Wir haben aber entsprechende Konzepte, die schon im Frühjahr super funktioniert haben.
Neben dem Eiskanal umfasst die Olympiaworld ja noch eine Vielfalt an weiteren Arenen und Sportstätten – von der Olympiahalle bis zum Tivoli Stadium. Wie schafft ihr es, überall für Sicherheit zu sorgen?
Das stimmt – wir haben sehr viele Locations und damit auch sehr unterschiedliche Nutzergruppen. Vereine, die in der TIWAG-Arena trainieren, ein Hotel, Gastronomiebetriebe – überall gelten andere Regeln, das ist sehr komplex. Wir haben aber ein detailliertes Sicherheitskonzept sowie einen eigenen Corona-Beauftragten, bei dem alle Fäden zusammenlaufen und der sich um die Umsetzung der Maßnahmen in den verschiedenen Bereichen kümmert.